Kultur & Geschichte Tadschikistan | Die Highlights

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Kultur & Geschichte Tadschikistan | Die Highlights

Tadschikistans Geschichte

Das heutige Tadschikistan wird schon seit Jahrtausenden bewohnt und viele Mächte haben hier geherrscht. Neben den Persern und später den Griechen herrschten auch die Mongolen über das strategisch wichtige Gebiet an der Seidenstrasse. Doch die russische Herrschaft, welche im 19. Jahrhundert begann und bis zum Ende der Sowjetunion 1991 dauerte, hinterliess viele Spuren. So ist auch heute noch Russisch neben dem Tadschikischen (einem persischen Dialekt) eine Amtssprache Tadschikistans und wird von vielen Leuten verstanden. Doch die verschiedenen Herrscher haben über die Jahrtausende da und dort Bauten erstellt, welche die Reisenden heute an frühere Zeiten erinnern. Die reiche Geschichte zeigt, dass Tadschikistan schon immer ein wichtiges Transitland war und auch noch immer ist. Gerne unterbreiten wir Ihnen einen unverbindlichen Vorschlag für eine Tadschikistan Rundreise!

Gerne unterbreiten wir Ihnen ein unverbindliches Angebot für eine Tadschikistan Kulturreise:

ab CHF 4299.- pro Person

26 Tage/25 Nächte ab Bishkek bis Ashgabat

Highlights:
2 Übernachtungen in einer Jurte
Versunkener Wald am Kaindyse
Hauptstädte mit ihren Basaren
Kirchen und historische Stätten
Das Leben der Nomaden haunah erleben

ab CHF 1810.- pro Person

8 Tage/7 Nächte ab/bis Schweiz

Highlights:
Zerklüftete Berge & türkisfarbene See
Imposante Kulturgeschichte
Mischung kultureller Einflüsse

 

Duschanbe | die überschaubare Hauptstadt

Duschanbe Hauptstadt Tadschikan

Auch wenn das Grossstadt-Feeling hier wirklich fehlt, Duschanbe ist die bevölkerungsreichste Stadt von Tadschikistan. Hier können die Reisenden nochmal Geld abheben bzw. wechseln, es gibt auch wenige Einkaufsmöglichkeiten, einen Basar und einige Restaurants. Entstanden ist die Stadt aus einem Marktflecken, in dem jeweils am Montag ein Basar stattfand – denn Duschanbe heisst eigentlich nur „Montag“. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts war die Stadt deshalb auch bloss ein grösseres Dorf. Erst während der Zeit in der Sowjetunion wuchs Duschanbe zur Grossstadt mit fast 900‘000 Einwohnern heran. Sehenswürdigkeiten gibt es nicht so viele, sie konzentrieren sich alle um das Zentrum, den Rudaki Prospekt. Die Oper, das Ismail-Somoni-Denkmal, der einstmals höchste Fahnenmast der Welt und einige Parks warten auf die Besucherinnen und Besucher. Bei den Museen werden für Westler übrigens massiv höhere Preise verlangt als für die Einheimischen.

Die Seidenstrasse als Kulturhighway

Hisor Fortress Kultur Tadschikistan

Sprachlich, ethnisch und kulturell sind die Tadschiken eng mit den Persern und damit den heutigen Iranern verwandt. So wird auch das persische Neujahrsfest Nouruz in Tadschikistan ausgiebig gefeiert. Doch im Laufe der Zeit zogen viele Menschen durch das heutige Tadschikistan und brachten auch ihre jeweilige Kultur mit. So fand unter anderem auch der Buddhismus seinen Weg hierher. Man findet noch verschiedene steinerne Zeugen aus dieser Zeit, so zum Beispiel die Buddha-Statue bei Yamchun: Sie ist ein Zeugnis davon, dass die alten Seidenstrasse genau hier durchführte. Und auch in Vrang können Sie den fünfstufigen buddhistischen Stupa aus dem 7. Jahrhundert besuchen, wo viele Gläubige sogar einen Fussabdruck Buddhas erkennen können. Auch die an der Seidenstrasse liegende Stadt Panjakent ist ein Highlight vieler Tadschikistan Reisen. Die Überreste der von den Arabern zerstörten antiken Stadt stammen aus dem 5. und 6. Jahrhundert und überraschen unter anderem mit einem erstaunlichen Kanalsystem aus Keramik. Doch auch die „neue“ Stadt bezaubert mit einem kleinen Museum und einer Medrese aus dem 17. Jahrhundert. Zudem trifft man überall im Land auf weitere Festungen aus verschiedenen Epochen, welche die durchziehenden Karawanen auf der antiken Seidenstrasse überwacht haben. Tipp: Werfen Sie auch einen Blick auf unsere Reisetipps für Tadschikistan Ferien!

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